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"Open Airborn" auf dem Festplatz mit Klassik, Jazz und Rammstein

Das Herborner Stadtmarketing wird im August auf dem städtischen Festplatz am Walkmühlenweg erstmals zum „Open Airborn“ bitten.

Darunter fasst man seitens der Macher im Bahnhof eine Serie mit bislang vier Veranstaltungen zusammen, bei denen es um Live-Musik verschiedenster Art geht.

Zum Auftakt am 15. August gehört der Platz den Teilnehmenden der großen Radtour des Hessischen Rundfunks. Was vor einigen Jahren „nur“ die Tour des kleinsten Senders HR4 war, ist inzwischen zu einem Event für den gesamten Sender geworden. Entsprechend groß ist die Teilnehmerzahl, die sich im vierstelligen Bereich bewegt. Für die über 1000 Radsportler bastelt der HR dann auch jeweils an einem bunten Rahmenprogramm.

Am Abend vor dem eigentlichen Start der Tour wird es in Herborn im Rahmen der „Welcome-Party“ ein Live-Konzert mit KAMRAD geben. Er ist einer der millionenfach gestreamten Künstler, der mit "I believe" einen riesigen Hit landete. Das Besondere: Das Event wird von HR3 massiv gefeatured und zudem ist auch Moderator Mirko Förster vor Ort. 

Was hingegen bereits feststeht, das ist am 17. August ein Konzert mit der Gruppe „Völkerball“. Die Formation ist eine der beiden besten und bekanntesten Rammstein-Tribute-Bands und hat deutschlandweit eine große Fan-Gemeinde. Die Band ist 2024 auf „Feuer & Flamme“-Tour. In der energiegeladenen Show mit noch mehr Feuer, Sound und Emotionen haben sich Völkerball in ihrer charakteristischen Art erneut weiterentwickelt und liefern, sogar für den alt eingesessen Fan, viele neue Überraschungen. Die neu zusammengestellte Setlist bietet einen abwechslungsreichen Mix aus aktuellen Stücken und altbekannten Hits. Dabei haben Völkerball ihr bereits umfangreiches Rammstein-Repertoire nochmals erweitert. Tickets für die ultimative Hommage an die erfolgreichste deutsche Rockband aller Zeiten sind für 39,30 Euro im Stadtmarketing-Büro sowie allen Reservix- bzw. AdTicket-Vorverkaufsstellen erhältlich. Die Show an diesem Abend beginnt um 20.30 Uhr.

Kontrastprogramm folgt dann am Wochenende danach. Mit dem Landesjugendsinfonieorchester Hessen und dem Landesjugend-Jazzorchester werden sich zwei der besten Formationen des Landes dem Publikum präsentieren. Das Landesjugendsinfonieorchester (LJSO) Hessen ist ein Auswahlorchester für talentierte Musikerinnen und Musiker im Alter von 13 bis 22 Jahren. Gegründet 1976, trifft sich das Orchester dreimal im Jahr zu zweiwöchigen Probenphasen, in denen es anspruchsvolle Konzertliteratur erarbeitet. Die intensiven Probenphasen fördern auch den Austausch und die Zusammenarbeit untereinander. In den anschließenden Konzerten beeindruckt das Orchester immer wieder durch Enthusiasmus, große Spielfreude und hervorragende künstlerische Leistung. Zuletzt zu erleben war die Formation im Januar 2023 beim Neujahrskonzert des Stadtmarketings im Vitos-Festsaal. Tickets für das Konzert, das um 20 Uhr beginnt, kosten 31,80 Euro.

 

Einen Tag später, am 25. August, steht dann ab 18 Uhr das Landesjugend-Jazzorchester auf der Festplatz-Bühne. Die Big-Band „Junior-Kicks“ ist eine von vier Formationen des Landesjugendjazzorchesters (LJJO) Hessen. Sie wurde 2007 als Nachwuchsband für die fortgeschritteneren „Kicks & Sticks“ ins Leben gerufen. Die 12- bis 20-Jährigen treffen sich mit den anderen Formationen des LJJO zwei Mal jährlich zu einwöchigen Arbeitsphasen in der hessischen Landesmusikakademie in Schlitz. Dort arbeiten sie in Gesamt- und Satzproben intensiv mit Bandleadern und renommierten Dozenten. Bei Auftritten im Rahmen des Idstein JazzFestival oder dem Grüne Soße Festival in Frankfurt zeigen die „Junior-Kicks“ was sie in Sachen Jazz draufhaben. Als musikalisches Aushängeschild des Landes Hessen tritt die Band regelmäßig bei offiziellen Feierlichkeiten im Inn- und Ausland auf. Für viele der Mitglieder ist die Zeit im LJJO Hessen der Grundstein für ein Musikstudium und eine anschließende Jazzkarriere. Tickets für diesen Abend kosten 28,50 Euro.

Erhältlich sind die Karten in allen Reservix- bzw. AdTicket-Vorverkaufsstellen und natürlich im Stadtmarketing-Büro im Bahnhof.
(Fotos: Laura Brichta/Orchester)